Ihren Ursprung haben die Eisenbahner-Sportvereine in den Turn- und Sportvereinen der Deutschen Reichsbahn, die seit den 1920er Jahren gegründet wurden. In der DDR waren die Eisenbahnsportler in den Betriebssportgemeinschaften Lokomotive organisiert.
Der Verband Deutscher Eisenbahner-Sportvereine e.V. (VDES) wurde am 07. März 1926 unter dem Namen “Bund der Deutschen Reichsbahn-Turn- und Sportvereine” gegründet. Im Jahre 1939 zählte der Bund bereits über 700 Vereine mit mehr als 300.000 Mitgliedern. Nach Kriegsende 1948 wurde der Wiederbeginn durch einen Zusammenschluss aller Eisenbahner-Sportvereine im westlichen Teil Deutschlands unter dem Begriff “Arbeitsgemeinschaft der Eisenbahner-Sportvereine (AGM)” vollzogen.
Die offizielle Neugründung als Dachorganisation mit 197 Vereinen und 60.400 Mitgliedern erfolgte 1950. Im östlichen Teil Deutschlands wurden ab 1950 die Eisenbahnersportler in den Betriebssportgemeinschaften der “Sportvereinigung Lokomotive” organisiert. 1959 bereits mit 207 Betriebssportgemeinschaften und 79.000 Mitgliedern. 1951 wurde die “Arbeitsgemeinschaft der Eisenbahner-Sportvereine” Mitglied im Internationalen Eisenbahner-Sportverband “Union Sportive Internationale des Cheminots (USIC)”. Die Sportvereinigung Lokomotive wurde 1957 dort als Mitglied aufgenommen.
Die durch politische Umstände bedingte zweigleisige Entwicklung des deutschen Eisenbahnersports führte nach der Wende auch im Sport der Bahn sehr schnell zur Wiedervereinigung.
In der Hauptversammlung des VDES 1991, wurde der Zusammenschluss aller Eisenbahner-Sportvereine beschlossen und entsprechende Gremien gewählt.
Quelle: https://www.vdes.org/
1. Vorstand
2. Vorstand
3. Vorstand
Kassenwart
Marcus Klopfer
Werner Meisl
Johann Gröninger
Christine Weidl